Vom Frost bestellte Felder
tauchen auf und ab
im Dunst
des bewegten Tages
bis der Mittagshorizont erreicht ist
und das Licht der Sonne
sein Zwischenspiel gibt
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kettenreaktion
honigmelonemond
aues wo mir isch ghört o dir
i dere grosse, wyte breiti
bisch frei wie d flucht
wiud wie dr wind
nimm dir e schnitz
vo däm honigmelonemond
vo däm honigmelonemond
die nacht isch liecht
wie ne mandublüete
liecht wie di schnuuf i mym ohr
i dere grosse, wyte breiti
nimm dir e schnitz
vo däm honigmelonemond
vo däm honigmelonemond
’s isch scho so schön dass es weh tuet
i dere grosse, wyte breiti
nimm dir e schnitz
vo däm honigmelonemond
vo däm honigmelonemond
…zu heiss am brenner… mit dieser edlen kette verabschiede ich mich in eine kurze sommerpause… also je nach dem vielleicht, wer weiss wie lang:-)
licht & schatten
Dieser Tag
Alle Guten Geister für diesen Tag!
Der Wind strömt stark und warm.
Das Grosse Licht baut den Tag auf.
Bienen und Kraniche über der Brandung.
Als hätte die Schöpfung nocheinmal begonnen.
Kein vorletzter Tag, kein letzter
und das Meer bewegt lebendige Finsternis.
Das Haus, im Schwirren der Vogelflüge
fliegt auf in die Pinien.
Freude, das Wort aufersteht
nicht geraubt, nicht gesäubert.
Wir hängen die Schuhe hinaus in den Wind
und er füllt sie mit Schmetterling
und Samen der Steine.
Ein paar Sätze, die ich dir zurufen wollte
für heute, für morgen,
für sieben Leben, kein Ende —
Die ganze Vielfalt, der ganze Reiz, die ganze Schönheit des Lebens besteht aus Schatten und Licht.
Leo N. Tolstoi