schlendern

Photo & Video Sharing by SmugMug

Einfach wieder schlendern
ohne höh’ren Drang.
Absichtslos verweilen
in der Stille Klang.

Einfach wieder schweben,
wieder staunen und
schwerelos versinken
in den Weltengrund.

Glück ist flüchtig, kaum zu fassen.
Es tut gut, sich sein zu lassen.

Konstantin Wecker

Einfach wieder schlendern,
über Wolken gehn
und im totgesagten Park
am Flussufer stehn.

Mit den Wiesen schnuppern,
mit den Winden drehn,
nirgendwohin denken,
in die Himmel sehn.

Und die Stille senkt sich
leis‘ in dein Gemüt.
Und das Leben lenkt sich
wie von selbst und blüht.

Und die Bäume nicken
dir vertraulich zu.
Und in ihren Blicken
find’st du deine Ruh.

Und die Stille senkt sich
Leis‘ in dein Gemüt.
Und das Leben lenkt sich
wie von selbst und blüht.

Und die Bäume nicken
dir vertraulich zu.
Und in ihren Blicken
find’st du deine Ruh.

Muss man sich denn stets verrenken,
einzig um sich abzulenken,
statt sich einem Sommerregen
voller Inbrunst hinzugeben?

Lieber mit den Wolken jagen,
statt sich mit der Zeit zu plagen.
Glück ist flüchtig, kaum zu fassen.
Es tut gut, sich sein zu lassen.

Einfach wieder schlendern
ohne höh’ren Drang.
Absichtslos verweilen
in der Stille Klang.

Einfach wieder schweben,
wieder staunen und
schwerelos versinken
in den Weltengrund.

Glück ist flüchtig, kaum zu fassen.
Es tut gut, sich sein zu lassen.

Einfach wieder schlendern,
über Wolken gehn
und im totgesagten Park
am Flussufer stehn.

Mit den Wiesen schnuppern,
mit den Winden drehn,
nirgendwohin denken,
in die Himmel sehn.

Konstantin Wecker

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s