ostern 2013 …

Im Licht der Ostersonne
bekommen die Geheimnisse der Erde ein anderes Licht.

Friedrich von Bodelschwingh

das licht dieser ostertage war beinahe so, dass man lust hatte den weihnachtsbaum zu schmücken. doch wenn man genau schaut sind die tulpen bereit zum aufblühen – direkt neben der noch blühenden christrose. und auch die narzissen leuchten gelb im schnee-grau des tages, der sein leuchten ja ganz wetterunabhängig hat.

selbst die katze möchte wieder mehr draussen sein und sich bewegen. da ist doch eine hohe schmale holzwand genau das richtige … ausser man weiss irgendwann kaum mehr wie runterkommen.

…na dann stossen wir an auf ostern 2013:-)

zitterndes zartrosa …

ich kann es nur ungenau
beschreiben
dieses zitternde zartrosa
im lichtgrünen augenblick

werner lutz aus kussnester

und hier noch ein paar impressionen von der osterausstellung in jegenstorf. jeden tag warm verpackt mit mütze und schal … aber schön wars trotzdem. danke euch lieben organisatorinnen und organisatoren!
die nächste perlenreise führt mich nach mannheim zu „kunst und glas“ im luisenpark. am wochenende vom 4. und 5. mai werde ich dort mit der glasgarage vertreten sein und freue mich auf dann sicher lichtvoll sonnige ausstellungstage.

euch allen wünsche ich gute ostertage.

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es ist frühling …

Liebste Zwiebel, woher weißt du, daß Frühling ist? Vor einem Jahr, da holte ich dich ins Zimmer und legte dich ins Regal, in den Schatten eines Buches. Nichts machte ich mit dir, überhaupt nichts. Ich wartete nur. Vielleicht auf die Stunde, da du mir schmecken würdest …
Ein ganzes Jahr lagst du da. Und nun – auf einmal wachst du auf. Du hast keine Sonne gesehen. Du hast kein Wasser bekommen, nichts außer meinem liebevollen Blick. Jetzt, auf einmal kommst du hervor, um mir zu sagen: Es ist Frühling.
Wer hat das in dein Herz geschrieben? Ich will dem Unsichtbaren danken, der dich programmiert hat, der dich in aller Stille so intensiv leben läßt. Ein Wunder! Man mag es wissenschaftlich in allen Einzelheiten analysieren, aber das Wunder wird dadurch nicht aus der Welt geschafft, ebensowenig wie die Botschaft, die du mir bringst: Es ist Frühling.

Phil Bosmans aus »der moderne Franziskus«

und ein kleines bisschen hat das mit „dem blauen band“ sogar geklappt hier. im garten hab ich heute blaublühende „katzenäuglein“ gesehen und der regenschwere himmel der letzten tage hat der sonne etwas platz gemacht, damit der himmel blau den frühling einläuten kann. auch die vogelschar hat sich die letzten tage eingestimmt um heute schönste lieder zu zwitschern. ich freue mich auf mehr licht und wärme und sage dem winter ( den ich auch gerne mag) adieu für dieses jahr.
möge euer frühlingsanfang auch helle und lichtvolle augenblicke haben.
für diejenigen die noch schnee schippen oder grad wenig anlass für frühlingsgefühle haben mögen die blauen blumen blühen.
und natürlich sollen die blumen auch dem geburtstagskind am bodensee blühen:-) – alles liebe dir liebe ellen und bewahr dir die seelenruhe

herzsaat …

Aussaat

In das Blumenbeet
meiner Hüften
will ich deine Augen säen
ehe die goldenen Blätter fallen
und uns zudecken.

Damit sie im Frühling
mit den Narzissen und Hyazinthen
die neuen Lider öffnen.

Hilde Domin

..und noch bis zum sonntag findet ihr meine perlen -und gelegentlich auch mich- in jegenstorf an der osterausstellung:-)

mint, rosa und mee(h)r …

ihr lieben besucherinnen und besucher meines neuen blogs
bevor hier wieder winter einziehen will, zeige ich noch einmal ein paar impressionen aus fuerteventura und schicke euch allem damit etwas sonne in die nächste woche.
und ich möchte mich bedanken für all die vielen reaktionen und kommentare hier in der glasgarage.
ich freue mich jedesmal sehr wenn ich neue worte hier lesen darf und feststelle, dass viele von der alten blogseite mit mir hierher umgezogen sind und sich an den bildern und worten weiterhin erfreuen. danke!

wie erwähnt heute nochmal sonnenbilder und bald bald dann mehr zur osterausstellung die nächstes wochenende beginnt….
habt einen guten start in die neue woche

sonne …

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Nie bekümmert es die Sonne, dass einige ihrer Strahlen weit und vergeblich in undankbaren Raum fallen und nur ein kleiner Teil auf den reflektierenden Planeten.

Ralph Waldo Emerson